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Offertorium [Velum] (ger)

"Das Offertorium oder Schultervelum sei zwei oder mehr Ellen lang [+/- 200 cm nach franz. Maß], breit je nach der Breite des Seidenstoffs (aus der es hergestellt wird). Die Extremitäten schließen in Form von entsprechenden Fransen." (Übers. aus: Rituale cisterciense... Lirinae 1892. => Lib. II, Cap. II, 15)

Das Offertoriumsvelum wird um Hals und Schultern gelegt und hängt beidseitig herab. Mit seinen Enden können z.B. der Kelch und die Patene während des Tragens verhüllt werden, wodurch der ehrfurchtsvolle Umgang mit den heiligen Mysterien und liturgischen Gefäßen ausgedrückt werden soll. Mittels des Offertoriums - so beschrieben im Rituale cisterciense - bringt der Altardiener (gewöhnlich der Subdiakon) die Opfergaben zum Altar. In den Ecclesiastica Officia legt sich dann auch der Diakon das Offertoriumsvelum um, bevor er mit der Linken den Kelch und mit der Rechten die Patene ergreift, um sie dem Priester am Altar zu übergeben.

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